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1. Lehr- und Lesebuch für berg- und hüttenmännische Schulen - S. 117

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Wissenschaftliche Grundlagen des Bergbaues 117 Den Gaseintritt regelt das Ventil I, das durch den Arm 0, welcher in der Hülse n drehbar ist, bewegt wird. Den Hebel beeinflußt die Steuerwelle durch einen Hebedaumen an der Muffe mp, sowie der Regulator r, der mit seinem um 8 drehbaren Winkelhebel in die Muffe m eingreift. Das geht so zu: Der in n drehbare Hebel 0 ruht unten mittels eines Röll- chens auf der Hülse m. Wenn nun der Hebeldaumen der letzteren gegen das Röllchen stößt, so muß sich der Hebel heben und das Ventil öffnen. Geht aber die Maschine zu rasch, so schiebt der Regulator r durch den Hebel p die Muffe zur Seite; ihr Zapfen kann also den Hebel nicht fassen, und das Ventil bleibt geschlossen. Den Austritt der Gase bewirkt das Ventil bei u, das durch den Hebel t und die mit einem Hebedaumen versehene Scheibe q geöffnet wird. C ist der Schieber, welcher die Flamme in den Gasverdichtungsraum einleitet und K der Schornstein, in dessen unterem Teile die Flamme brennt. Der Zylinder wird vom Kühlwasser umspült, welches bei y wieder austritt. S und S1 sind Schmierapparate, welche durch die Steuerwelle und die Schnurrolle Rin Tätigkeit versetzt werden. Abb.39 zeigt die Anlage eines Gasmotors in übersichtlicher Darstellung. Die Bewegungsvorrichtungen für die Ventile sind weggelassen, diese selber (in a, b und c) aber um so deutlicher dargestellt. Die Pfeile zeigen an, in welcher Richtung die Ventile geöffnet werden. Die Rückbewegung ge- schieht durch Federn. Nach Verschiedenen aus Gehrig u. Stillile, Lesebuch für gewerbl. Fortbildungsschulen. Leipzig, B- G. Teubner. 50. Das Petroleum. 1. Wohl schüttelten viele Leute die Köpfe, als in den fünfziger Jahren die Nachricht sich verbreitete, daß drüben in Amerika an manchen Orten das Ol aus der Erde gepumpt werde wie bei uns zu Lande das Wasser,

2. Lehr- und Lesebuch für berg- und hüttenmännische Schulen - S. 121

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Wissenschaftliche Grundlagen des Bergbaues 121 rauften Borzellanplatte reiht. Dieses Roteisenerz kommt manchmal in schönen Kristallen vor, z. B. auf der Insel Elba, und dann nennt man es Eisenglanz. Aber diese Form spielt nicht die Haupt- rolle. Die wichtigsten Vorkommnisse bilden Lager von dichtem Roteisenstein. Unter ihnen findet sich das bedeutendste am oberen See in Nordamerika, an jenem großen See, der an der nördlichen Grenze der Vereinigten Staaten zwischen beiden Ozeanen liegt. Hier finden sich ungeheuere Lager von Roteisenerz, welche heutzu- tage die wichtigste Grundlage der ganzen Industrie der Vereinigten Staaten bilden. Man hat dort eine so große Menge von leicht ge- winnbaren reichen und reinen Eisenerzen, wie wir sie bei weitem nicht besitzen. Wir müssen daher alle unsere Kunst zusammen- nehmen und alle unsere Tatkraft einsetzen, um dem Wettbewerbe von dort widerstehen zu können. Roteisenerze haben wir in Deutsch- land besonders an der Lahn, die Engländer in Cumberland, die Spanier in Biskaya. 4. Ein weiteres Eisenerz nennen wir Brauneisenerz. Dieses gibt einen gelbbraunen Strich, der manchmal ein wenig röt- licher, manchmal etwas heller gelb ist. Dieses Brauneisenerz ist das verbreitetste von allen Eisenerzen. Auch wir besitzen es in großer Menge; unsere wichtigsten Lager davon sind im Westen unseres Reiches, in Lothringen.1) Dort sind fünf sehr bedeu- tende Lager von solchen Brauneisensteinen vorhanden, die aus lauter aneinandergereihter kleinen Körnchen (Oolithen) gebildet sind; man nennt sie deshalb auch wohl Rogeneisenerze. Sie bil- den der Menge nach jetzt fast drei Viertel aller in Deutsch- land durch den Bergmann gewonnenen Eisenerze. Das Erz führt den besonderen Namen Minette. Es wird von Luxemburg bis Ars an der Mosel ausgebeutet. Außerdem spielt das Brauneisen- erz eine große Rolle in Oberschlesien, wo es in mulmiger, d. h. pulveriger Form auftritt, und ferner zwischen Hannover und Braunschweig, wo es bei Ilsede in Form von Bohnen, welche zwi- schen Mergel eingebettet sind, vorkommt, daher Bohnerz ge- nannt wird. 5. Ein weiteres Eisenerz wird wegen seines glänzenden spat- artigen Gefüges Spateisenerz genannt. Dieses Spateisenerz gibt einen hellgelblichen Strich, kann daher in dieser Beziehung nicht mit Brauneisenerz verwechselt werden, wenngleich es viel- fach durch die Einwirkung von Luft und Wasser mehr oder minder in wirkliches Brauneisenerz verwandelt ist. Dieses Erz ist eine Kohlensäure enthaltende Verbindung des Eisens. Das Spateisen- erz kommt in drei Spielarten vor. Rein kristallinisch nennen wir es im engeren Sinne Spateisenstein. In dieser Form ist es nicht sehr verbreitet. Wir gewinnen davon eine erhebliche Menge 1) Vgl. das Lesestück Nr. 88: „Bergbau und Hüttenwesen in Lothringen“ in Abschnitt V!

3. Lehr- und Lesebuch für berg- und hüttenmännische Schulen - S. 246

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
246 V. Abschnitt Formen von unten einfließt. Allmählich steigt der Guß in sämtlichen Formen gleichmäßig empor. An der oberen Mündung jeder „Schale" tanzt eine Schar hell leuchtender Tropfen und Funken gar lustig auf und nieder. Nicht lange dauert es, fo sind die Formen gefüllt, und man drückt auf jede derselben einen flachen Deckel, damit der Guß auch oben eine ebene Fläche bekommt. Bald ist das Metall erstarrt, und die „Schalen" werden abgehoben. Die starke Zange eines Kranes faßt einen der noch lebhaft glühenden schweren Stahlblöcke und hebt ihn auf einen Wagen. Er wird zum nahen Walzwerk geschafft. Hier liegen in einem festen Gestelle drei starke Stahlwalzen (Abb. 71) mit ihren wagerechten Achsen senkrecht übereinander. Sie find mit eigen- tümlichen Furchen versehen. Die in der Mitte liegende Walze dreht sich in umgekehrter Richtung als die über und unter ihr liegende. Das eine Ende unseres glühenden Stahlblockes wird gegen eine der Furchen zwischen der mittleren und unteren Walze gedrückt. Die sich drehenden Walzen nehmen ihn mit und treiben ihn zwischen sich hindurch. So kommt er auf die Rückseite des Walzwerkes. Er ist dünner und länger geworden. Nun wird der Block gezwungen, durch eine oberhalb der Mittelwalze befindliche Furche wieder zur Vorderseite zu wandern. Wieder ist er länger und dün- ner geworden. Auch zeigt sein Querschnitt eine veränderte Form: die Walzenfurche hat ihm ihre Form aufge- zwängt. Noch mehrmals muß das glühende Stahlband, zw i- Sttchlwalzen"^chbn den Walzen hindurch, hinüber und herüber wandern, immer länger und dünner wird es, immer mehr verändert sich die Form des Querschnitts. Schließlich erkennen wir den Querschnitt der stählernen Eisenbahnschivellen; aber diese noch immer glühende Schwelle hat eine bedeutende Länge, über Rollen, welche im Boden ange- bracht sind, gleitet sie jetzt vom Walzwerke fort. Kreissägen, welche aus dem Boden hervorstehen, zerschneiden sie kreischend in Stücke von vorge- schriebener Länge. Durch deu Druck einer starken Presse werden die ein- zelnen Stücke nicht mir gerade gerichtet, sondern auch gleichzeitig an beiden Enden umgebogen. So leicht geht dies vonstatten, als wäre die starke eiserne Schwelle nur ein dünner Leinwandstreifen. In der Hermannshütte sind mehrere Reihen von Walzwerken in Be- trieb, sie erzeugen nicht nur Eisenbahnschwellen, sondern auch Eisenbahn- schienen, Trägereisen, Winkeleisen, 4-Eisen, E-Eisen, Flach-, Quadrat- und Rundeisen, sowie auch verschiedene Arten von Blechen. 6. Bevor wir die Hermannshütte verlassen, tuerfm wir noch einen flüchtigen Blick auf das Martin werk, wo in eigenartig eingerichteten Flammöfen der sehr feste Martinstahl gewonnen >vird, indem man Roh- eisen schmilzt, dann in dein glühenden Bade Eisenabfälle, sogenanntes „Schrott", auflöst und schließlich ebenso wie beim Thomasverfahreu Spiegeleisen oder dergleichen zusetzt. Auf unserem Wege bemerken wir noch, wie verschiedene Dampfhämmer an großen Stahlblöcken Schmiede- arbeit verrichten. Auch sehen mir eine riesige Schmiedepresse, welche gerade Abb. 71.

4. Lehr- und Lesebuch für berg- und hüttenmännische Schulen - S. 296

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
296 Vi. Abschnitt. Aus Heimat und Vaterland bau. Die Küstenbewohner haben ihre afrikanischen Lebensgewohnheiten schon völlig mit den Sitten, Gebräuchen und der Religion der Araber vertauscht, die sich früh hier ansässig machten und als Großgrundbesitzer, Karawanenführer und Schiffer tätig sind. Als die eigentlichen Herren des Landes müssen aber die eingewanderten Inder gelten, sie sind der wohlhabendste und rührigste Teil der Bevölkerung, beherrschen die Han- delsgeschäfte des Landes und haben die Araber durch Vorstrecken von Geldsummen zur Ausrüstung ihrer Karawanen in ein drückendes Schuld- und Abhängigkeitsverhältnis gebracht. So erklärt es sich, daß im Gegen- satz p unseren übrigen afrikanischen Kolonien hier die indische (Rupien-) Währung allgemeine Geltung erlangt hat (1 Rupie = 1,36 Pfennig). Der Wert Deutsch-Ostafrikas liegt allein im Handel und in der An- pflanzung tropischer Erzeugnisse. Die Ausfuhr besteht in der Hauptsache in Kautschuk, Sisalhanf (eine bessere Sorte Hanf) und Kokospalmenpro- dukten, unter denen die getrockneten Samen der Kokosnüsse (Kopra ge- nannt) eine bedeutende Rolle spielen. Sie kommen ganz oder zerschnitten in den Handel und liefern das Kokosfett, das bei der Seifen- und Kerzen- bereitung eine große Rolle spielt. Neben Ölfrüchten und Hanf werden Baumwolle, Mais und Reis, späterhin auch Kaffee und Hölzer die Haupt- ausfuhrartikel bilden. Fest steht, daß Baumwolle und Kaffee in Deutsch-Ost- afrika in vorzüglicher Qualität gedeihen, und daß man hoffen darf, daß die Riesensummen, die wir jetzt noch für diese Produkte an das Ausland zah- len, in steigendem Maße eine Verminderung erfahren. Seit langem war in Ostafrika der Überlandverkehr an die übliche Beförderung der Güter durch Träger gebunden. Aber seit der Aufhebung des Sklavenhandels nach der deutschen Besitzergreifung können nur die wertvollsten Gegenstände die hohen Trägerkosten noch tragen, für die an- deren ist diese Beförderungsart zu kostspielig, denn sie beträgt fünf- bis sechsmal soviel als die auf der Bahn. Da nun die Flüsse wegen der Stromschnellen höchstens in ihrem Unterlaufe schiffbar sind, Pferd und Rind der mörderischen Tsetsefliege und das Kamel dem Klima erliegt, so ergab sich aus diesen Verhältnissen die Notwendigkeit des Bahnbaus von selber. Der beste und zukunftsreichste Hafenplatz Daressalam, der Sitz der Regierung, das nördlich gelegene Tanga und das südlichere Kilwa sind denn auch mit dem Inneren durch Bahnen verbunden. Kamerun liegt im innersten Winkel des Golfs von Guinea. Mit seiner Nordspitze erreicht es den Tsadsee im fruchtbaren Sudan, mit seiner Südgrenze liegt es nur etwa 200 km (die Länge von Schleswig-Holstein) vom Äquator entfernt. Es hat fast die Größe des Deutschen Reichs und etwa 31/? Millionen Einwohner. Mit Ausnahme des Kameruner Beckens, wo die Küste einen schlammsreien, geräumigen Hafen bietet, ist der Meeres- streif sumpfiges Schwemmland mit Mangrovewald, von dem ans man über ein Randgebirge auf eine Hochfläche gelangt. Im Gegensatz zu Deutsch-Ostafrika befinden sich die größten Siedelungen auf der Hoch- ebene, wo die Sudanneger Ortschaften bis zu zehn-, 20- und gar 30000 Einwohnern besitzen. Das Küstengebiet von Kamerun gehört zu den niederschlagreichsten

5. Lehr- und Lesebuch für berg- und hüttenmännische Schulen - S. 381

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Geschichte 381 Hew der nicks van verstohn, hew nicks begrieppen, as dat de Dämpe de Wiäggen sollt schlieppen. Want wahr es. — No, seggt et, Här Sackeselslus!" Agesilaus that sich unterdessen eine Zigarre angesteckte „Hört, Freund, Ihr sprecht ja wie Rüben und Mus durcheinander, Ihr müßt meinen Namen nicht verdrehn, ich möcht' es am Ende doch übel verstehn! Hört, laßt mir den Sack und den Esel heraus, ich heiße Kurtius Agesilaus!" Hellweg: „Nicks füa ungott, Här Damphär, eck wuoll U nich schennen, hew den Namen vergiät'n, eck kvn'n 'ne nich nennen. U Gepriäksel dv iäwen, dat matte mi so dumm, as schleig mi ne Klocke im Koppe: Bum! Bum! — Nu dann, Här Kn—kn—kusekopp A—ge—si—lus! Harnt es hä, et genk üawer ümmer noch krus. Wat häw I do füan Schmökwerk, lvack wier nich begriepe, met'n Tubak vabriän I ok fort'n de Piepe. Un U Tüntelkästcken dran es wuoll schmettrig un klein, so fix üawer häw'k sin Liälv'n könnt geseihn." Agesilaus: „Das ist eine Zigarre! Dies, wollt Ihr eine rauchen, dann nehmt, so sollt Ihr mal lecker auch schmauchen!" Hellweg: „Ne Ziehkarre? No, eck wellt es prubeeren, eck kennt nich, et werd mi wuoll nicks pafseeren. Man maut sick dat Ding'n an't Gesichte so lian'n, el könn mi wahrhaftig de Nase verbriän'n. (Er steckt sie unabgeschnitten in den Mund und fängt an zu rauchen, aber es will nicht gehen) Ne, do, dä Trekkar kann eck nich trecken, sovöll Wind kann eck nt't Liw mi nich drücken. Ne Trekkar, dat es de ganz richtige Namen, man maut ok dran trecken as'n Piärd im Hamen. Do hew se wier, schmök I se op, I kennt de Kunst biätter un verstoht U ok drop. (Er betrachtet die Bahnwärterbuden.) Et es wuoll nich recht pük op inke Bahn, et stoht jo alle Ogenblicke Rüenhüser dran. Gerümige Dinger, ganz lochtig un nett, inke Geldbühl es wuoll iäwen so fett." Agesilaus: „Das sind Buden für diejenigen Leute, die der Bahn müssen warten in der Länge und Breite, damit ohne Aufhören der eilende Zug den Lauf vollende im pfeilschnellen Flug!"

6. Lehr- und Lesebuch für berg- und hüttenmännische Schulen - S. 70

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
70 Iii. Abschnitt naueren Zahlen sehen luir gleich. Ans diese Weise wurde auch Nor 270 Jahren von Torricelli (sprich Torritschelli) das Versagen der eben er- wähnten Florenzer Punipe erklärt. Zum Beweis dafür füllte er ein ein- seitig geschlossenes Glasrohr von ettva 1 m Länge mit Quecksilber, ver- schloß das offene Ende mit einem Finger, kehrte die Röhre um, stellte sie in eilt weites Gefäß mit Quecksilber und zog den Finger weg. Das Queck- silber stellte sich in der Röhre jetzt so ein, daß es diese bis zu etwa 74 em Höhe anfüllte. Der darüber stehende Teil der Rohre, der etwa 25 eui lang war, mußte natürlich luftleer sein; das geht aus der ganzen Art der Füllung hervor, bei der jede Luft aus dem Glas- rohr durch Quecksilber verdrängt wurde. Einen derartigen Apparat, mit dem man das Gewicht einer Luftsäule durch die Länge einer Quecksilbersäule mißt, nennt man Barometer. Das Barometer ist also eine Wage für unsere Atmosphäre, bei der das Quecksilber die Gewichtssteine vertritt. Jeder Körper drückt mit seinem Gewicht auf seine Unterlage. Man sagt deshalb auch gewöhnlich, daß man mit einem Barometer den Luftdruck mißt. Je nach dem Zweck, zu dem man ein Barometer braucht, ist seine Form etwas ver- schieden. Die Abbildung 5 zeigt ein häufig für etwas genauere Messungen gebrauchtes Barometer. Der linke Schenkel des I7-förmig gebogenen Glasrohres ist zugeschmolzen, und über dem Quecksilber in diesem Schenkel ist keine Luft enthalten, dieser Teil ist luftleer. Durch eine Schraube läßt sich die ganze Barometerröhre verschieben. Auf diese Weise kann man die Quecksilberoberfläche im rechten Schenkel leicht auf den 0-Punkt einstellen, so daß man dann sofort an einem Maß- stab, der Skala, den Quecksilberstand an dem linken Schenkel ablesen kann. Ta mau mit dem Barometer das Gewicht, den Druck der darüber liegenden Luftsäule mißt, muß der Barometerstand verschieden hoch sein, je nachdem man sich mit dem Barometer an der Meeresküste, in Bochum 90 m über dem Meere oder auf dem Montblanc in 4800 m Höhe über dem Meere befindet. Die Luftsäulen, die über diesen drei Punkten sich be- finden, sind verschieden hoch. An der Meeresoberfläche ist der durchschnitt- liche Barometerstand 760 mm. Steigt man 10,5 m, so sinkt das Baro- meter um 1mm. In Bochum haben wir dementsprechend einen mittleren Barometerstand von 751 bis 752 mm. Auf diese Weise kann man mittels des Barometers leicht die Höhen eines Berges messen. Man liest am Fuße des Berges den Barometerstand ab und wiederum auf denl Gipfel; ist z. B. das Barometer um 15 mm beim Besteigen des Berges gesunken, so berechnet sich daraus eine Höhe des Berges von 15x10,5 — 157,5 m. Aber auch an demselben Ort schivankt das Barometer, zum Teil recht beträchtlich. Das hängt mit den Witterungsverhältnissen zusammen. Wird an einem Orte die Luft erwärmt, dann dehnt sie sich aus, sie wird also leichter. Dadurch sinkt der Luftdruck an wärmeren Orten und steigt ent- sprechend an kälteren. Wir bekommen die Wärme mit Süd- und Südwest-

7. Lehr- und Lesebuch für berg- und hüttenmännische Schulen - S. 81

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Wissenschaftliche Grundlagen des Bergbaues 81 werden. Die heutigen Bogenlampen erfüllen diese Bedingung durch eine höchst sinnreiche Vorrichtung, welche von Werner Siemens und dessen Ober-Ingenieur von Hefner-Alteneck in Berlin erfunden worden ist. Bei dieser Vorrichtung, Differentiallampe (Abb.17) genannt, wird der richtige Abstand der Kohlenstäbe durch den elektrischen Strom selbst fort- während hergestellt. 4. Die Beleuchtung durch elektrisches Licht nimmt von Tag zu Tage weitere Ausdehnung an. Bei den Neuanlagen größerer Bahnhöfe und bei Hafenanlagen gilt seilte Anwendung heute als selbstverständlich. Viele Städte haben seit Jahren ihre Plätze durch Bogenlicht erleuchtet, und in mehreren ftnb den Plätzen die Straßen gefolgt. In Maschinenhallen und Werkstätten schafft der Arbeiter bei Bogen- oder Glühlicht in den feinsten Hantierungen, die bisher nur das Tageslicht ermöglichte; in den Schauläden läßt dasselbe Licht die einzelnen Farbentöne der ausge- stellten Stoffe so deittlich unterscheiden wie am hellen Tage. Aus Gehrig u. Stillcke, Lesebuch f. gewerkt. Fortbildungsschulen, nach Wolfs, Wiesengrund u. a. Leipzig, B. G. Teubner. 36. Die elektrische Lautübertragung. 1. Die Erfindung des Telephons läßt sich auf das Jahr 1861 zu- rückführen, in welchem der deutsche Lehrer Ph. Reis in Mainz die erste elektrische Lautübertragung herstellte. Das Telephon für die Praxis wie- der erfunden und es in eine handliche Form gebracht zu haben, ist das Verdienst des Amerikaners Graham Bell, welcher im Jahre 1877 mit seiner Erfindung an die Öffentlichkeit trat. Mit Unterstützung Stephans, des ersten Leiters der deutschen Reichs- post, wurden in Berlin Versuche mit diesen Apparaten mit so gutem Erfolge vorge- nommen, daß in Berlin im Jahre 1881 die ersten vier Telephon- und Fernsprech- ämter zu je 300 Teilnehmern eingerichtet werden konnten. Jetzt sind die Fern- sprechämter in allen Teilen des Reiches verteilt, und die Zahl der Teilnehmer hat sich so gesteigert, daß z. B. der Ber- liner Fernsprechbetrieb größer ist als der ganz Frankreichs. 2. Die Einrichtung des Telephons ist der einer kleineren lnagnetelektrischcn Dynamomaschine zur Erzeugung elektrischer Ströme ähnlich. Auf einem permanenten Magneten von Stab- oder Hufeisen- form (Abb. 18) ist eine Spule von möglichst dünnem Draht (R) ange- bracht. Eine dünne Membrane oder Schallplatte aus Eisenblech (I) steht dem Magneten mit einem geringen Luftzwischenraume gegenüber. Ein vor ihr angeordneter Schalltrichter sammelt die durch das Sprechen er- zeugten Schallwellen. Sie bewirken ein Schivingen und damit Nähern oder Entfernen der Schallplatte von den: Magneten, dadurch aber auch ein Stärken oder Schwächen des Magnetismus, der seinerseits durch Jnduk- Gehrig, Bergmännisches Lesebuch. 8. Ausl. 6

8. Lehr- und Lesebuch für berg- und hüttenmännische Schulen - S. 83

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Wissenschaftliche Grundlagen des Bergbaues 83 sicli anzeigt. Für das Feuerlöschwesen haben sich die Telegraphen ein großes Verdienst erworben. 1851 wurden zuerst von Siemens & Halske Feuermelder in Berlin eingeführt. Auf den Straßen der größeren Städte stehen Zeichengeber, die im Falle einer Feuers- not leicht in Tätigkeit zu setzen sind. Man braucht nur die Glas- tür zu zerbrechen und eine Taste niederzudrücken, so zeigt der Telegraph sofort der Zentralstelle den Ort des Melders an, in dessen Gebiete die Feuersnot ausgebrochen ist. Die Organisation ist eine derartige, daß von der Zeit der Meldung bis zum Erscheinen der Feuerwehr nur wenige Minuten vergehen. 2. Die Anwendung der Telegraphie zur Sicherung des Eisen- bahnbetriebes ist außerordentlich ausgedehnt, ohne sie wäre dieser auf Strecken mit regem Verkehr gar nicht möglich. Die zur Siche- rung des Zugverkehrs auf Bahnhöfen und Bahnstrecken in Anwen- dung kommenden Apparate sind so eingerichtet, daß sie auf me- chanischem oder elektrischem Wege von der Stellung der Signale, Weichen, Barrieren, Drehbrücken, Drehscheiben usw. sowie auch vom Zuge selbst abhängig gemacht werden, und daß ihre Bedie- nung zur Regelung des Zugverkehrs zwangsweise erfolgen muß. So sind z. B. zwischen weit entfernten Stationen, zwischen denen die Züge in rascherer Reihenfolge hintereinander herfahren sollen, sogenannte Blockstationen eingerichtet und mit Signalen ausge- rüstet, die dem Blockwärter von der benachbarten Station aus Kenntnis von dem dort G eschehenen geben. Ein elektrischer Block- apparat, wie ihn eine solche Blockstation besitzt, besteht aus einem eisernen Kasten, der an seiner Vorderseite zwei Fensterchen hat, von denen jedes für eine Fahrtrichtung bestimmt ist. Durch eine seitlich davon angebrachte Kurbel wird ein elektrischer Strom ge- schlossen, welcher die Farbe des Blocksensterchens verändert, wenn gleichzeitig ein über dem Fensterchen sitzender Knopf gedrückt wird. Zeigt es die weiße Farbe, so kann das Signal zur Weiterfahrt des Zuges gezogen werden; solange es aber rot ist, darf der gerade in der Fahrt befindliche Zug dieselbe nicht fortsetzen. Ebenso sind Signale am Zuge selbst angebracht, und den Bahnwärtern wird in ihren Buden angezeigt, ob der Zug auf dem richtigen Geleise fährt, ob sich unterwegs nicht vielleicht ein Wagen losgelöst hat, ob ein Sonderzug zu erwarten ist usw. Alles dies erfährt der Wärter durch die verschiedene Zahl der Töne eines elektrischen Läutewerks. Ähnliche Einrichtungen, wie auf den Blockstationen, sind auch auf größeren Bahnhöfen. Der Blockapparat erlaubt hier die so- sofortige Einstellung der für die einzelnen Geleise passenden Sig- nale. Das sind nur wenige Beispiele der ausgedehnten Verwendung der Telegraphie im Eisenbahndienst. 3. Ihre Tauglichkeit als Warnerin beweist die Elektrizität auch im Bergwerksbetriebe. Die schädlichen Wirkungen, welche hier das Entstehen von Grubengasen mit sich führt, sind allgemein bekannt. Als schlagende Wetter vernichten sie, was der Fleiß von G*

9. Lehr- und Lesebuch für berg- und hüttenmännische Schulen - S. 220

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
220 Iv. Abschnitt an Fe 4,00 ^ statt 3,00 und für den ganzen Mehrgehalt an R 1,50 Jt statt 1,00 Jt pro v. H. und 10 t in Abzug gebracht. Ferner ermäßigt sich der Grundpreis um 1,00 Jt bei einem Kupfergehalt von 0,301—0,35 v. H. Wie die Gänge durch Störungen der Schichten entstanden sind, so haben sie auch ihrerseits wieder mancherlei Veränderungen ihrer Lage erlitten, durch die der Zusammenhang im Streichen und im Einfallen häufig unterbrochen wurde. Zunächst beobachten wir bei den Siegerlünder Gängen eine auffällige Neigung, ihre Streichrichtung zu ändern, Haken-, Bogen- und 8-Form zu bilden. In zahlreichen Fällen sind die Gänge an Klüften abgeschert worden. Nach der Stellung, die diese Klüfte zu der Gangebene einnehmen, bezeichnet sie der Siegerländer Bergmann als' „Geschiebe" oder „Verwerfungen", wenn sie den Gang im Streichen, als „Deckelklüfte" oder kurz als „Deckel", wenn sie ihn im Einfallen abschneiden. Besonders die letzteren, von denen häufig auch eine Verquar- zung der Gangmasse ausgeht, bereiten dem Abbau mancherlei Schwierig- keiten. Sie fallen meistens flach ein und zeigen öfters welligen Verlauf. Nach der Art der stattgehabten Bewegung und in Anlehnung an die in der Praxis bereits verbreitete Bezeichnungsweise teilt Bornhardt in seinem bereits angezogenen Werke „Über die Gangverhältuisse des Sieger- landes und seiner Umgebung" die Störungen ein in Sprünge, Deckel und Geschiebe. Er nennt 1. „Sprünge" diejenigen Klüfte, an denen das Hangende Gebirgsstück gerade oder schräg abgesunken ist, 2. „Deckel" die Klüfte, an denen das Hangende Gebirgsstück gerade oder schräg aufwärts geschoben ist, und 3. „Geschiebe" die Klüfte, an denen eine horizontal gerichtete oder von der Horizontalen nicht allzusehr (höchstens um 20—30°) abweichende Bewegung stattgefunden hat. Die Häufigkeit der Störungen, die wir gerade im Siegerländer Gang- gebiet beobachten, dürfte im Zusammenhang stehen mit dem hohen geo- logischen Alter der Gänge, die durch die verschiedenartigen Gebirgsbe- wegungen, denen das Rheinische Schiefergebirge seit der Devonzeit aus- gesetzt gewesen ist, in der mannigfachsten Weise zerrissen und verworfen worden sind. Daß ihr Abbau demzufolge an die theoretische und praktische Schulung des Grubenbeamten vielseitige Anforderungen stellt, deutet auch Pro- fessor Or. Denckmann, der beste Kenner der geologischen Verhältnisse des Siegerlandes, der „namentlich den Beziehungen der Gänge zum Gebirgs- bau mit solchem Erfolge nachgegangen ist, daß unsere Vorstellungen über diese Beziehungen heute auf ganz neue Grundlagen gestellt erscheinen". Er erhöht sich um 1,00 Jt bei 0,25—0,151 v. H. Ou „ 2,00 „ „ 0.15-0,101 „ „ „ „ 3,00 „ „ 0,10-0,000 „ „ „

10. Lehr- und Lesebuch für berg- und hüttenmännische Schulen - S. 337

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
D. Bürgerkunde 337 pflegen. Die Sorge für die Wohlfahrt liegt allen erwachsenen Familien- gliedern ob. Die Mittel für den Unterhalt der Familie hat der Hausvater aufzubringen, wobei andere Glieder des Hauses häufig mitwirken; die Verwendung dieser Mittel für Nahrung und Kleidung liegt zumeist in den Händen der Hausfrau. Sie hat auch dafür zu sorgen, daß die Aus- gaben im richtigen Verhältnisse zu den Einnahmen stehen; sie muß also ordentlich, d. h. sparsam und vorsichtig wirtschaften. Fehlt die Hausfrau, so tritt gewöhnlich eine „Wirtschafterin" an ihre Stelle. Die Arbeiten des Haushaltes, also Nahrnngszubereitnng, Instandhaltung der Kleidung und Wohnung, aber auch die der Landwirtschaft werden zum Teil auch durch besondere Hilfskräfte, die Dienstboten, ausgeführt. Sie stehen zu den: Haushaltungsvorstande in einen: vertraglichen Verhältnis (Kündi- gung); solange sie in diesem Verhältnis sich befinden, steht dem Haus- haltungsvorstande eine gewisse Gewalt über die Dienstboten zu. (Gesinde- ordnung !) Die Familie sorgt nicht bloß für den Unterhalt ihrer Glieder, sondern auch für ihr gesundheitliches und geistiges Gedeihen; Gesundheits- und Bildungspflege erfordern zwar fachmännische Mitwirkung (Arzt, Apo- theke, Lehrer, Geistlicher) ; aber im Hause muß für alle körperliche, gei- stige und seelische Entwickelung der Jugend der rechte Grund gelegt werden. So ist die Familie bzw. Haushaltung eine Kulturgesellschaft im klei- nen, der kleinste Kreis des gesellschaftlichen Lebens mit allen gesellschaft- lichen Bedürfnissen. Sie hat nicht immer und überall bestanden; wie sie in Sparta fast völlig aufgehoben war, so suchen auch heute manche Weltverbesserer auf die Beseitigung der Familie hinzuwirken, indem sie u. a. staatliche Kindererziehung fordern. Unermeßlich aber ist der Segen, den sie erzeugt. Eltern- und Kindesliebe, fürsorgliche Aufopferung und dankbarer Gehorsam, innige Zusamnrengehörigkeit der Familienglieder, alles das macht einen solchen Reichtum des Lebens ans, daß kein noch so vorzüglich geleitetes Staatswesen den Verlust, der mit dem Wegfall des Familienlebens entstände, ersetzen könnte. Die Familie ist die Grundlage, nicht des Staates, wie man vielfach fälschlich behauptet, sondern des Volkes. Das Beispiel Jakobs und seiner Nachkommen in Ägypten zeigt uns, wie aus der Familie sich ein ganzes Volk mit seinen zwölf Stämmen entwickelt. Die einzelnen Glieder eines Volkes sind miteinander durch das Bewußtsein der gemeinsamen Abstam- mung, der Blutsverwandtschaft, verbunden; dazu kommt die Übereinstim- mung in Sprache und Sitte, häufig auch in der Religion (Russen, Japaner, Spanier). Völker bilden nicht immer geschlossene politische Gemeinwesen. So gehört z. B. von: deutschen Volke ein Teil zum russischen, ein Teil zu dein österreichisch-ungarischen Staatswesen, ein Teil zur Schweiz, ein anderer, die Flämen, zu Belgien und Holland; der Hauptteil ist im Deut- schen Reiche vereinigt. Manche Völker sind so glücklich, in einen: ein- zigen Staatswesen für sich geeint zu sein, wie z. B. Franzosen und Eng- länder: in einem solchen Falle sprechen wir von einem national geschlosse- nen Staate. Marburger. Gehrig, Bergmännisches Lesebuch. 3. Ausl. 22
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